
Tag 1 Anreise
Abfahrt von München mit dem Bus gegen 08:00 Uhr. Fahrt nach Dresden und erster Spaziergang durch die Stadt. Transfer zum Hotel in Radebeul (4 Nächte).
Dank des bedeutenden Geschlechts der Wettiner entstanden vor allem zur Zeit von Kurfürst August des Starken nicht nur in und um Dresden zahlreiche repräsentative Schlossbauten und Gartenanlagen. Im ganzen Land Sachsen eiferte man hinterher und auch über die Neuerungen des englischen Gartenstils hinaus sind Schloss und Garten ein prägendes kulturelles Element geblieben.
Abfahrt von München mit dem Bus gegen 08:00 Uhr. Fahrt nach Dresden und erster Spaziergang durch die Stadt. Transfer zum Hotel in Radebeul (4 Nächte).
Mit dem Besuch von Schloss Moritzburg, einem der schönsten Wasserschlösser Europas, erwartet uns heute gleich ein Höhepunkt. Im Mosebruch ließ Kurfürst Moritz auf einer Landzunge ein Renaissanceschlösschen errichten, das 1723 unter August dem Starken zu einem repräsentativen Jagdschloss ausgebaut wurde. Über die sächsische Weinstraße und Diesbar-Seußlitz mit seinem schönen barocken Kirchenbau geht es weiter nach Meißen. Dort lassen wir den Tag mit einem kleinen Stadtspaziergang ausklingen.
Das in einzigartiger topografischer Lage südöstlich von Dresden befindliche Pillnitz ist Ort ältester und jüngster gartenkultureller Tradition in Sachsen. Wir besichtigen das prächtige Lustschloss August des Starken mit seiner zauberhaften Parkanlage. In Pirna, der Stadt der Giebel, Erker und Portale schauen wir uns die Stadtkirche St. Marien an, ein Meisterwerk spätgotischer Kirchenbaukunst. Zum Abschluss genießen wir den Blick von der Bastei über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge.
Heute erkunden wir den Klosterpark Altzella und spazieren durch die romantischen Klosterruinen der einst bedeutenden Zisterzienserabtei. Als Nächstes erwartet uns das barocke Schloss Lichtenwalde. Mit seiner Fülle an Wasserspielen und Fontänen gilt der Schlosspark als einer der schönsten Rokokogärten in Deutschland. Am Nachmittag erreichen wir Freiberg, das seit der ntdeckung von Silbervorkommen im Jahre 1168
eine wichtige Rolle in der Geschichte Sachsens einnahm.
Unser heutiger Ausflug führt uns zum Zisterzienserinnenkloster St. Marienstern, wo wir die spätgotische Hallenkirche bewundern. Als katholische Oase in Sachsen wurde Marienstern letzte Ruhestätte der Katholiken des Hofes. Anschließend erreichen wir den Schlosspark Neschwitz, der als die bedeutendste barocke Gartenanlage der Oberlausitz gilt. Das allseitig von einem Wassergraben umgebene Schloss diente als Sommer- und Jagdschloss. Nach einem Rundgang durch die Altstadt von Bautzen fahren wir weiter nach Bad Muskau (3 Nächte).
Im lieblichen Tal der Neiße, das von den Hängen und Terrassen des Muskauer Faltenbogens eingefasst wird, liegt der etwa 830 ha große Muskauer Park, ein Lebenswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Seit 1815 legte er den Landschaftspark im englischen Stil an, den er auf seinen ausgedehnten Reisen kennengelernt hatte. In unmittelbarer Nähe entstand aus einem ehemaligen Rittergut der Park Kromlau, der für seine seltenen Gehölze und Rhododendren bekannt ist.
Den heutigen Tag verbringen wir in Görlitz, der einstigen „Perle Niederschlesiens“. In der Stadt erwarten uns zahlreiche sehenswerte Bürgerhäuser, Kirchen und Plätze, aber auch schöne Gartenanlagen wie der Nikolai- und Ochsenzwinger, eine 1995 erneuerte Konzeption Henry Krafts aus der Nachkriegszeit, oder der unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné 1833 entstandene Stadtpark.
Wir verlassen Bad Muskau und machen uns auf den Heimweg nach München. Ankunft am Abend.
Zustiegsmöglichkeiten: Zustiege auf der Strecke sind auf Anfrage möglich.
Reisedokumente: Personalausweis oder Reisepass
Einreise- und Gesundheitsbestimmungen: www.pilgerreisen.de/teilnahmevoraussetzungen
Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Grundsätzlich aus unserer Sicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beträgt 20 Personen. Wird diese nicht erreicht, kann das Bayerische Pilgerbüro gemäß AGB bis 21 Tage vor Reiseantritt die Reise absagen.
Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH
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Bereits seit über 95 Jahren organisieren wir Pilgerreisen und erleben dabei mit Ihnen Gemeinschaft, unvergessliche Begegnungen und einmalige Reisemomente. Als christlicher Reiseveranstalter legen wir großen Wert auf verantwortliches und vor allem sicheres Reisen. In Zeiten von Corona ist das Reisen für alle Beteiligten manchmal eine Herausforderung. Abhängig von der Situation im Reiseland können sich die zu beachtenden Vorschriften sehr dynamisch verändern, so dass eine gewisse Flexibilität erforderlich ist. Wir versichern Ihnen, dass sowohl wir als auch unsere Partner in den Zielgebieten ihr Bestes geben, um Ihnen eine sichere und unbeschwerte Reise zu ermöglichen. Wenn auch Sie sich an die geltenden Sicherheits‐ und Hygienevorschriften halten, dann gelingt uns dies gemeinsam.
Für die Teilnahme an unseren Reisen ist seit Jahresbeginn 2022 für alle Gäste ab 12 Jahren ein gültiges EU‐COVID‐Zertifikat über eine vollständige Impfung
oder eine Genesung notwendig, das den jeweiligen Bestimmungen und Zeitvorgaben der deutschen Behörden entsprechen muss. Unsere 2G‐Regelung gilt aktuell für alle Teilnehmer unserer Reisen ab einem Alter von 12 Jahren. Für jüngere Teilnehmer gilt eine 3G‐Regelung: Bei Reiseantritt muss entweder ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder eine Genesung oder ein negativer Testnachweis erbracht werden (entweder PoC‐Antigentest, der vor höchstens 24 Stunden durchgeführt wurde, oder PCR‐Test, der vor höchstens 48 Stunden durchgeführt wurde – kein Selbsttest). Mit unseren Teilnahmevoraussetzungen schaffen wir die organisatorischen Voraussetzungen dafür, dass unsere Gäste auch in diesen dynamischen Zeiten
Gemeinschaft auf Reisen möglichst uneingeschränkt erleben können. Die Kontrolle der erforderlichen Nachweise über eine vollständige Impfung oder eine Genesung erfolgt zu Reisebeginn, entweder aufgrund behördlicher Auflagen direkt durch den Leistungsträger oder alternativ durch unsere Reiseleitung. Für unsere beiden Familienreisen „Rom für Familien“ (RN 2RMP6101 und RN 2RMP6102) gelten abweichende Teilnahmevoraussetzungen. Ebenso können für maßgeschneiderte Gruppenreisen abseits unserer Katalogreisen nach Absprache mit dem Gruppenverantwortlichen abweichende Teilnahmevoraussetzungen gelten. Die Teilnehmer dieser Reisen werden darüber direkt informiert. Die Bestimmungen in den einzelnen Reiseländern können von den Teilnahmevoraussetzungen des Bayerischen Pilgerbüros abweichen.
Wir haben nicht nur die aktuellen Reise‐ und Sicherheitshinweise für unsere Zielgebiete im Blick, die von deutschen Behörden wie dem Auswärtigen Amt veröffentlicht werden, sondern stehen auch im stetigen Austausch mit unseren Agenturen und Partnern vor Ort. Die Durchführbarkeit jeder Reise (Transport, Einund Ausreise, Unterkünfte, Verpflegung und Programm) wird im Hinblick auf die aktuelle Lage vor Ort intensiv geprüft. Reisen in Länder bzw. Regionen, die
vom Robert‐Koch‐Institut (RKI) als Virusvariantengebiet eingestuft sind, führen wir grundsätzlich nicht durch. Da eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes kein Reiseverbot darstellt, werden Reisen in Länder, die vom RKI als Corona‐Hochrisikogebiete eingestuft werden und für die das Auswärtige Amt eine Corona‐Reisewarnung ausspricht, von uns eingehend hinsichtlich der Voraussetzungen für eine Durchführbarkeit geprüft. Derzeit befinden sich keine Länder auf der RKI‐Liste der Corona‐Hochrisikogebiete (Stand 20.05.2022).
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(Stand Mai 2022)