Pilgerstäbe und -muscheln begleiten die Jakobuspilger auf ihrem Weg, Jakobsweg, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Der komplette Camino Francés: von St. Jean-Pied-de-Port nach Santiago

Spanien - Individualreisen - 41 Tage
Schwierigkeitsgrad: 
Gute Kondition – auch in luftigen Höhen
Die Wanderungen zeichnen sich durch besonders lange tägliche Etappen aus. Die mittleren Wanderzeiten betragen 5–8 Std. täglich (reine Gehzeit). Die max. Wegstrecke beträgt 30 km, die mittlere ca. 25 km. Höhenunterschiede von max. 400 m. ODER: Die Wanderungen finden hauptsächlich im Gebirge bzw. in gebirgigen Küstenregionen statt. Oft sind Wege schmal. Die Wanderzeiten betragen 5–8 Std. täglich (reine Gehzeit). Max. Höhenunterschied ca. 800 m.

  • Pilgertasche

  • Eigenanreise

  • Frühstück

  • Unterkunft

  • Pilgertagebuch
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Nach der Überquerung der Pyrenäen führt der bekannte Camino Francés durch den Norden Spaniens. Die ganze Vielfalt und Einzigartigkeit des Jakobsweges zeigt sich auf dieser Route und führt Sie bis ans Ziel aller  Jakobswege: Santiago de Compostela. Der wohl bekannteste aller Jakobswege, der Camino Francés, verläuft auf fast 800 Kilometern von den Pyrenäen durch die autonomen Regionen Navarra, La Rioja und Kastilien und León bis ins grüne Galicien nach Santiago de Compostela. Dabei erwarten den Pilger beeindruckende und sehr unterschiedliche Landschaften wie das grüne Pyrenäenbergland, die Weiten der Meseta in Kastilien  oder die Eukalyptuswälder in Galicien. Auch bekannte Städte mit imposanten Sakralbauten wie Pamplona, Burgos oder León säumen den Weg. Der Camino Francés verfügt aufgrund der langen Pilgertradition und der  großen Beliebtheit über eine hervorragende Infrastruktur.

  • Den gesamten französischen Jakobsweg erleben
  • Verschiedenste Landschaften im Norden Spaniens
  • Beeindruckende Sakralbauten

 

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Tag 1 Anreise

Individuelle Anreise nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Eine gepflegte Altstadt lädt zu einer kleinen Erkundung ein. Nach Ankunft haben Sie Gelegenheit zu einem Spaziergang zum Tor St-Jacques, zur Kirche Notre-Dame sowie hinauf zur Zitadelle (1 Nacht).

Tag 2 Von St. Jean-Pied-de-Port nach Roncesvalles

Der Weg durch die Berge der Pyrenäen beginnt stetig anzusteigen. Nach einem Anstieg von ca. 900 Hm überqueren Sie nach dem Bentarte-Pass die französisch-spanische Grenze. Bevor der höchste Punkt am Lepoeder-Pass erreicht wird, bietet der Rolandsbrunnen erfrischendes Trinkwasser. Der Abstieg erfolgt durch Laubwälder. In Roncesvalles können Sie das Kloster besuchen, welches 1132 vom Bischof von Pamplona gegründet wurde (ca. 27 km / ca. 7 Std. / ca. 1250 Hm), (1 Nacht).

Tag 3 Von Roncesvalles nach Zubiri

Von Roncesvalles wandern Sie nach Burguete, dem alten Weiler von Roncesvalles. In Viscarret passieren Sie die dem hl. Peter geweihte Gemeindekirche romanischen Stils. Kurz vor dem Erro-Pass kommen Sie zu den pasos de Roldán, den Schritten Rolands. Zu sehen sind große Steine, die dem riesigen Fußabdruck Rolands entsprechen sollen. Abstieg nach Zubiri mit der Brücke Puente de la Rabia (ca. 23 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

Mittelalterliche Brücke in Zubiri, Jakobsweg, Spanien, © maartenhoek – Fotolia.com

Tag 4 Von Zubiri nach Pamplona

Ihre Wanderung führt zunächst nach Larrasoaña mit der sogenannten „Räuberbrücke“ (puente de los bandidos) und der dem hl. Nikolaus von Bari geweihten Gemeindekirche. Weiter geht es über den Fluss Arga nach Villava. Durch das Tor der Frankenpilger (portal de Francia) erreichen Sie das Ziel dieser Etappe, die Stadt Pamplona (ca. 21,5 km / ca. 6,5 Std), (2 Nächte).

Tag 5 Pamplona individuell erleben

Heute haben Sie Gelegenheit, die Hauptstadt der Region Navarra kennen zu lernen. Die gotische Kathedrale sowie die gut erhaltene Stadtmauer sind durchaus sehenswert. Vielleicht gönnen Sie sich anschließend einen café con leche im Café Iruña, in dem schon Hemingway gerne saß. Die jährlich stattfindenden Feierlichkeiten der „Fiesta San Fermín“ sind Grundlage seines Romans „Fiesta“ und machten die Stadt weltberühmt.

Tag 6 Von Pamplona nach Puente la Reina

Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit zu einer kurzen Besichtigung Pamplonas. Anschließend beginnt die Wanderung zunächst nach Zariquiegui. In Obanos erinnert die Pfarrkirche S. Juan Bautista an eine alte jakobäische Legende. In Puente la Reina vereinen sich alle Pilgerwege zu einem einzigen. Nehmen Sie sich Zeit zu einer kurzen Besichtigung der Crucifijokirche und der Pilgerkirche Santiago (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).

Puente la Reina, Spanien, © bbsferrari – Fotolia.com

Tag 7 Von Puente la Reina nach Estella

Über die 900-jährige Brücke der Doña Mayor wandern Sie zum mittelalterlich geprägten Ort Ciraqui, dann auf der ehemals römischen Heerstraße nach Lorca und in das Königsstädtchen Estella. Wegen seiner vielen Baudenkmäler wird die einstige Frankensiedlung auch „Toledo des Nordens“ genannt (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Tag 8 Von Estella nach Los Arcos

Wanderung nach Ayegui. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Benediktinerkloster Sta. María la Real de Irache zu besichtigen und sich am Wein-und Wasserbrunnen zu stärken. Dies ist eine interessante Kuriosität des Camino: an der Außenwand eines Unternehmens mit Weinmuseum und großem Weinkeller wurde ein Springbrunnen mit zwei Wasserhähnen und einem Weinhahn angebracht, aus dem die Pilger trinken können. Weiter geht es über Azqueta nach Los Arcos (ca. 22 km / ca. 5,5 Std), (1 Nacht).

Tag 9 Von Los Arcos nach Logroño

Morgens geht es weiter nach Torres del Río mit der Kirche Sto. Sepulcro und dem benachbarten Pilgerfriedhof. Anschließend wandern Sie über die ehemalige Festungsstadt Viana mit dem Grab des Cesare Borgia nach Logroño, der Hauptstadt der Rioja. Abends bleibt Zeit für einen Rundgang zur Kirche Sta. María de Palacio, der barocken Pilgerquelle und der Pfarrkirche Santiago el Real (ca. 27 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).

Pilgerstäbe und -muscheln begleiten die Jakobuspilger auf ihrem Weg, Jakobsweg, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Tag 10 Von Logroño nach Nájera

Die heutige Wanderung führt Sie durch die roten Weinfelder über Navarrete mit der Pfarrkirche La Asunción und den Hügel Poyo de Roldán nach Nájera (ca. 30 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).

Tag 11 Von Nájera nach Santo Domingo de la Calzada

Sie verlassen Nájera in Richtung Rioja Alta. Über Azofra und Cirueña mit einer dem hl. Andreas geweihten Kirche oder über Azofra und Hervías gehen Sie nach Santo Domingo de la Calzada. In der Kathedrale erinnern weiße Hühner an die bekannteste Legende des Jakobsweges. Setzen Sie sich an die schöne Plaza España und lesen Sie die Geschichte des Hühnerwunders in Ihrem Reiseführer nach, bevor Sie die Kathedrale besuchen (ca. 22 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Tag 12 Von Santo Domingo de la Calzada nach Belorado

Entlang der landschaftsprägenden Kornfelder wandern Sie nach Grañón mit der Kirche S. Juan Bautista. Anschließend über Redecilla del Camino zur „Lederstadt“ Belorado. Dort haben Sie die Gelegenheit zur Besichtigung von S. Nicolás und der Pfarrkirche Sta. María aus dem 16. Jh. mit einem dem Apostel Santiago geweihten Steinaltar (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).

Tag 13 Von Belorado nach San Juan de Ortega

Die Strecke führt zunächst von Villambistia über Espinosa del Camino nach Villafranca-Montes de Oca. Hier beginnt der Anstieg in die Montes de Oca. San Juan de Ortega, der Ort in dem Sie heute übernachten, ist einem Förderer des Jakobsweges gewidmet. Er hat die Errichtung von Herbergen und die Befestigung von Straßen vorangetrieben (ca. 24 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).

Tag 14 Von San Juan de Ortega nach Burgos

Von San Juan de Ortega nach Burgos, der gotischen Stadt von El Cid, gibt es mehrere Wandermöglichkeiten. Landschaftlich am schönsten ist der Weg über Castañares und dann entlang des Río Arlanzòn nach Burgos (ca. 27 km / ca. 8 Std.), (2 Nächte).

Blick auf Burgos, Spanien, © pavel parmenov - stock.adobe.com

Tag 15 Burgos individuell erleben

Der ganze Tag steht Ihnen für individuelle Besichtigungen in der ehemaligen Königsstadt Burgos zur Verfügung. Sie können zum Beispiel das Klostermuseum von Las Huelgas besuchen. Das Zisterzienserkloster wurde von Alfons VIII. und seiner Gattin Leonor als königliche Grablege und Ort der Besinnung für Damen adliger und königlicher Herkunft gegründet. Anschließend können Sie in Burgos noch die Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel nutzen oder die leckeren Tapas der Region probieren.

Blick auf Stadtschild Hornillos, Jakobsweg, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Tag 16 Von Burgos nach Hornillos del Camino

Ihre Wanderung führt Sie heute über Rabé de las Calzadas auf der Calle Real, der einzigen Straße des Ortes, die mit dem Pilgerweg identisch ist, und vorbei an Getreidefeldern nach Hornillos del Camino (ca. 20 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Tag 17 Von Hornillos del Camino nach Castrojeriz

Auf dem alten Pilgerweg geht es über Hontanas, mit einem ehemaligen Hospiz und der Pfarrkirche Immaculada Concepción, nach Castrojeriz. Hier können Sie die Kirche S. Juan und die Stiftskirche Santa María del Manzano besichtigen (ca. 21 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 18 Von Castrojeriz nach Frómista

Eine abwechslungsreiche Wanderung führt Sie durch Flusstäler und eine Hochebene sowie über die Brücke von Itero de la Vega und über Boadilla del Camino mit seiner gotischen Gerichtssäule nach Frómista. Dort können Sie die schöne romanische Kirche S. Martín besichtigen (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).

Tag 19 Von Frómista nach Carrión de los Condes

Sie können entweder entlang der Verbindungsstraße von Frómista nach Carrión de los Condes oder entlang des Río Ucieza wandern. Beide Wege treffen bei Villalcázar de Sirga wieder zusammen. In Carrión de los Condes können die Kirche Sta. María del Camino und das Kloster Sta. Clara besichtigt werden (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 20 Von Carrión de los Condes nach Calzadilla de la Cueza

Am Ortsende verabschiedet Sie das Kloster San Zoilo und es geht über die Landstraße zur Abtei Sta. María de Benevívere. Anschließend weiter auf dem Pflaster der alten Via Trajana nach Calzadilla de la Cueza (ca. 17 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

Tag 21 Von Calzadilla de la Cueza nach Sahagún

Wanderung über Ledigos mit einer dem Apostel Jakobus geweihten Pfarrkirche und Moratinos nach Sahagún mit dem Benediktinerkloster Sta. Cruz (ca. 22 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Frau pilgert auf dem Jakobsweg, Spanien, © hanswichmann – Fotolia.com

Tag 22 Von Sahagún nach El Burgo Ranero

Weiter gehen Sie über einen eigens für Pilger angelegten Weg mit schattenspendenden Platanen nach Bercianos del Real Camino und weiter nach El Burgo Ranero (ca. 18 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

Tag 23 Von El Burgo Ranero nach Mansilla de las Mulas

Der Weg führt Sie heute über Reliegos nach Mansilla de las Mulas, der historischen Stadt am Ufer des Flusses Esla (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Tag 24 Von Mansilla de las Mulas nach León

Sie velassen Mansilla de las Mulas und wandern über Puente de Villarente und Puente Castro, einem im 13. Jh. sehr bedeutenden jüdischen Viertel, nach León (ca. 19 km / ca. 5 Std.), (2 Nächte).

Schild Stadtname Léon, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Tag 25 León individuell erleben

Der ganze Tag steht Ihnen in León zur freien Verfügung: Die Kathedrale Sta. María de la Regla, die Basilika S. Isidoro mit der Grablege der Könige von León sowie das Kloster und das Hostal S. Marcos laden zum Besuch ein.

Tag 26 Von León nach Hospital de Órbigo

Ein Transfer bringt Sie heute nach Villar de Mazarife. Von dort geht es weiter zum Übernachtungsort in Hospital de Órbigo mit der berühmten „Brücke des Lanzenstechens“ (ca. 15 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht).

Tag 27 Von Hospital de Órbigo nach Astorga

Auf unserer heutigen Etappe bietet sich uns ein erster Blick auf Astorga und auf die galicischen Bergkämme, über die der Weg nach Santiago weiterführt. Wir durchqueren hügelige Landschaften mit Weizenfeldern und Eichenwäldern. Die Stadt befindet sich an der Kreuzung von zwei ehemals wichtigen römischen Handelsrouten (ca. 17 km / ca. 4 Std.), (2 Nächte).

Blick auf Kathedrale Santa María in Astorga, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Tag 28 Astorga individuell erleben

Es bietet sich Gelegenheit zu Besichtigungen in Astorga: Sehenswert ist vor allem die Kathedrale Sta. María sowie der neogotische Bischofspalast von Antoni Gaudí. In Astorga existiert eine lange Tradition der Süßwarenherstellung, vergessen Sie daher nicht, leckere Schokolade aus Astorga mitzunehmen.

Tag 29 Von Astorga nach Rabanal del Camino

Bevor Sie aufbrechen bleibt noch Zeit für eine kurze Besichtigung von Astorga: z.B. Kathedrale, Bischofspalast und Rathaus. Ihre Wanderung führt stetig bergauf bis Rabanal del Camino. Unterwegs passieren Sie kleine verschlafene Ortschaften wie Murias de Rechivado und El Ganso mit ihren stroh gedeckten Häusern, (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 30 Von Rabanal del Camino nach Molinaseca

Vergessen Sie Ihren Stein von zu Hause nicht, den Sie am Cruz de Ferro auf 1500 m Höhe wie fast alle Pilger traditionsgemäß ablegen können. Anschließend geht es vorbei am verlassenen Dorf Manjarín und durch das Nachtigallental nach Molinaseca (ca. 26 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).

Tag 31 Von Molinaseca nach Villafranca del Bierzo

Der Weg führt Sie heute zunächst nach Ponferrada. Durch Weinberge und durch das Tal des Magaz-Baches gehen Sie weiter nach Cacabelos und anschließend über den Río Cúa sowie entlang der Ortschaft Pieros nach Villafranca del Bierzo. Hier hatte sich der Legende nach auch schon Franz von Assisi auf seinem Weg nach Santiago einquartiert (ca. 31 km / ca. 8,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 32 Von Villafranca del Bierzo nach O Cebreiro

Heute müssen Sie sich entscheiden, ob Sie den Weg nach Trabadelo auf einem Gehweg entlang der Landstraße gehen oder ob Sie den sog. „Camino duro“ (harter Weg) einschlagen. Beim Camino duro lernen Sie bereits auf dem Weg nach Trabadelo über den Cerro del Rual das bergige Galicien kennen, um dann noch den langen Anstieg nach O Cebreiro zu meistern. Möglichkeit zur Besichtigung der strohgedeckten keltischen Rundhütten oder der dreischiffigen Kirche Santa María la Real (ca. 29 km / ca. 8,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 33 Von O Cebreiro nach Triacastela

Über die Pässe Alto de San Roque sowie Alto do Poio und vorbei am Monte Caldeirón führt die Wanderung hinab nach Triacastela. In diesem kleinen Ort gab es früher auch ein Pilgergefängnis (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 34 Von Triacastela nach Sarria

Von Triacastela nach Sarria gibt es zwei Wandermöglichkeiten. Die Variante über das Kloster Samos ist kunsthistorisch interessanter und ca. 26,5 km lang. Der Weg über San Xil und Calvor ist einsamer, landschaftlich schöner und mit ca. 19 km erheblich kürzer. In Sarria können Sie noch dem Kloster de la Magdalena einen Besuch abstatten (ca. 19-26,5 km / ca. 5-7 Std.), (1 Nacht).

Tag 35 Von Sarria nach Portomarín

Die Wanderung führt Sie heute durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern, waldreichen Höhen und saftigen Wiesen sowie durch die Dörfer Barbadelo, Mouzós und Moimentos (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

Tag 36 Von Portomarín nach Palas de Rei

Zunächst wandern Sie auf den Monte San Antonio und dann hinab nach Toxibó und Gonzar. Anschließend verläuft der Weg über Hospital de la Cruz und Eirexe nach Palas de Rei. Wie der Name verrät, stand hier einst ein Königspalast (ca. 24 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

Tag 37 Von Palas de Rei nach Arzúa

Der Weg führt Sie heute durch Melide mit der romanischen Kirche Sta. María. Eine galicische Spezialität, die hier besonders gut sein soll, ist der Tintenfisch, „Pulpo gallego“ genannt. Über eine alte Steinbrücke bei Ribadiso gelangen Sie nach Arzúa (ca. 29 km / ca. 9 Std.), (1 Nacht).

Tag 38 Von Arzúa nach Lavacolla

Wanderung auf der Rúa do Carmen zum Eichenwald von As Barrosas. Weiter gehen Sie nun durch schattige Eukalyptuswälder und immer dichter besiedeltes Land nach Lavacolla (ca. 29 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).

Monte del Gozo, Jakobsweg, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Tag 39 Von Lavacolla nach Santiago

Endlich! In Lavacolla überqueren Sie zunächst den gleichnamigen Fluss, im dem sich der mittelalterliche Pilger von Süden und Schmutz reinigen musste. Vom Monte del Gozo bietet sich Ihnen ein erster Blick auf die Türme der Kathedrale. Weiter geht’s in die Stadt des hl. Jakobus, dem Ziel Ihrer Reise (ca. 11 km / ca. 3 Std.) (2 Nächte).

Blick auf die Kathedrale Santiago di Compostela, Spanien, © iStockphoto.com - vlad karavaev

Tag 40 Santiago de Compostela individuell erleben

Möglichkeit zur Besichtigung der lebhaften Universitäts- und Jakobusstadt mit ihrer Kathedrale, einem der bedeutendsten Bauwerke des Mittelalters. Jeden Mittag werden bei der Pilgermesse in der Kathedrale die neu angekommenen Pilger begrüßt.

Tag 41 Rückreise

Individuelle Rückreise.

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Leistungen


Pilgertasche

Eigenanreise

Frühstück

Unterkunft

Pilgertagebuch
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie
  • Frühstück
  • Transfer am 26. Tag
  • Pilgerpass
  • kleine Pilgertasche
  • Pilgertagebuch
  • Wanderreiseführer

 

Termine können individuell zwischen Anfang April und Mitte Oktober gewählt werden. Wir bitten Sie um Anmeldung bis spätestens 8 Wochen vor der geplanten Abreise.

Bitte beachten: Die An- und Abreise erfolgt in Eigenregie. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen einen passenden Flug.

Bitte beachten: Die aufgeführten Transfergebühren beinhalten lediglich den Anreisetransfer vom Flughafen zur ersten Unterkunft (Preis pro Fahrzeug, max. 3 Personen mit Gepäck). Für die Abreise von der letzten Unterkunft zum Flughafen empfehlen wir Ihnen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder eines örtlichen Taxiunternehmens. Auf Anfrage sind wir Ihnen gerne bei der Buchung eines Privattransfers für die Abreise behilflich.

Gesamtwanderstrecke: ca. 800 km
Ausnahme: sehr anspruchsvolle Wanderungen am 2., 30., 32. und 33. Tag

Kombinationsmöglichkeiten: Es besteht die Möglichkeit zur Kombination mit vorangehenden Etappen in Frankreich oder mit der Anschlussetappe bis Finisterre. Preis auf Anfrage.

Reisedokumente: Personalausweis oder Reisepass
Einreise- und Gesundheitsbestimmungen: www.pilgerreisen.de/teilnahmevoraussetzungen
Diese Angaben beziehen sich auf die Erfordernisse für deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger ohne Berücksichtigung persönlicher Umstände. Bei anderen Staatsbürgerschaften bitten wir um Angabe bei Ihrer Buchung, damit wir Sie vor Vertragsschluss informieren können.

Mindestteilnehmerzahl: keine 

Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Grundsätzlich aus unserer Sicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH

 

freie Terminwahl im Zeitraum vom:

Derzeit keine Termine vorhanden.

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Das Ziel dieser Reise ist Spanien.

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