Rucksack am Wegesrand des Jakobweges, Spanien, © Bayerisches Pilgerbüro

Unser Service für den Jakobsweg individuell

 

Für all jene, die sich nicht an eine Gruppe oder einen vorgegebenen Termin binden, aber dennoch die Unterstützung und die gute Organisation des Bayerischen Pilgerbüros in Anspruch nehmen wollen, bieten wir die Möglichkeit, die Etappen des Jakobs weges „individuell“ zu gehen. Gehen Sie das Tempo, welches Sie beim Wandern als angenehmsten empfi nden. Folgen Sie Ihrem persönlichen Tagesrhythmus und setzen Sie sich Ihre Pausen dort, wo Sie sie für richtig halten. Auf diese Weise können Sie die vielfäl tigen Eindrücke, die der Jakobsweg bietet, optimal aufnehmen und genießen.

 

Service und Organisation

Individuell zu reisen heißt bei uns nicht, alleingelassen zu werden! Auch bei Ihrer individuellen Reise profi tieren Sie von der Erfahrung und vom Service des Bayerischen Pilgerbüros als Reiseveranstalter. Wir reservieren die Unterkünfte Ihrer Etappe, eine „mühsame Herbergssuche“ entfällt also. Sollten auf Ihrer Etappe Transfers zwingend notwendig sein, buchen wir diese für Sie vorab. Dies ermöglicht Ihnen den unbeschwerten Genuss Ihrer Wanderungen.

 

Pilgerpass und Pilgerpaket

Bei uns erhalten Sie Ihren Pilgerpass sowie exklusiv ein Pilgerpaket mit einer kleinen Pilgertasche und einem Pilgertagebuch zum Festhalten Ihrer Eindrücke und Erlebnisse.

 

Terminwahl

Bei allen angebotenen Etappen können Sie in der Regel Ihren Wunsch termin von April bis Mitte Oktober frei wählen. Wir bitten Sie um Anmeldung bis spätestens 8 Wochen vor der geplanten Abreise.

 

An- und Abreise

Bei unseren individuellen Reisen ist die An- und Abreise im Reisepreis nicht enthalten. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot für Ihre Reise. Geben Sie uns hierzu bitte den gewünschten Abfl ughafen an. Bei Etappen in Spanien, bei denen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt der Wanderung schwierig ist, organisieren wir gerne einen Flughafentransfer für Sie. Die An- und Abreisen für die Etappen in Frankreich können alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt werden. Bei Etappen ohne zugebuchten Transfer erfolgt die Anreise zum ersten Übernachtungsort und die Rückreise nach der letzten Übernachtung in Eigenregie. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass eine Reservierung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder darüber hinausgehenden zusätzlichen privaten Transfers durch uns leider nicht möglich ist.

 

Mindestteilnehmerzahl

Es gibt bei den individuellen Reisen keine Mindestteilnehmerzahl, wir organisieren Ihnen Ihren Wunschtermin! Unterkünfte Wir reservieren Zimmer in Hotels, Gästehäusern und Pensionen der einfachen bis mittleren Kategorie. In Einzelfällen kann es aufgrund fehlender Alternativen nötig sein, ein Quartier der gehobenen Kategorie zu reservieren. Teilweise sind an manchen Orten keine Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden. In diesem Fall ist ein Transfer eingeplant. Die gebuchte Verpfl egung auf den spanischen Etappen ist Frühstück. Bei den französischen Etappen haben wir aufgrund der geringen Anzahl an Restaurants entlang des Weges Halbpension vorgesehen. Jederzeit gut beraten Bei allen weiteren Fragen und Problemen stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Für Notfälle und dringende Probleme stehen Ihnen außerdem unsere Partner agenturen zur Verfügung. In Spanien sprechen die Mitarbeiter deutsch. In Frankreich ist es hilfreich, wenn Sie sich auf Französisch
oder Englisch verständigen können.

 

Kombinationsmöglichkeit

Ein großer Pluspunkt der individuellen Wanderung ist die Möglichkeit, aufeinander folgende Abschnitte des Jakobsweges zu kombinieren.

 

Pilgerbüro / Pilgerurkunde

Das Pilgerbüro in Santiago de Compostela befi ndet sich in der Rúa Carretas, n°33 und ist in der Hauptsaison durchgehend on 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Hier werden die Pilger  freundlich empfangen und bekommen den letzten Stempel ihrer Pilgerschaft. Ebenfalls können die Pilger die „Compostela“ (Pilgerurkunde) erhalten, die offi zielle Beglaubigung der Kathedrale, wenn sie die Pilgerschaft „pietatis causa“, d. h. aus christlichen und religiösen Motiven, vollzogen haben und sie zu Fuß mindestens die letzten 100 km oder mit dem Fahrrad die letzten 200 km zurückgelegt haben.